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Seibukaner in Japan

Nach einer nicht enden wollenden Anreise von Wien nach London, Heathrow und Tokyo, Narrita, trafen am 19.02.2009 die Reisenden des Seibukan Linz und Neuhofen (Mayrhofer, Ramsebner, Binder, Schöngruber, Wilfort, Böheim) auf der südlichsten japanischen Insel Kyushu am Flughafen in Fukuoka ein. Nach kurzem Bangen entdeckten sie Nishimura Sensei, der das österreichische Team persönlich abholte.
Weiter ging es per Bus in das Fischerdorf Ashikita, in dem die Seibukaner, sowie die anderen ausländischen Teams aus u.a. Russland, Neuseeland, USA und Italien in kleinen, typisch japanischen Häuschen untergebracht waren. Von nun an hieß es: Schlafen auf dünnen Futons am Boden, Baden auf japanisch, Duschen im Knien und kalter und warmer Reis zu jeder Tageszeit.
Am 21. und 22.02. fanden dann die Karateaktivitäten statt.
Samstags wurde gemeinsam mit über 1000 japanischen Schülern trainiert. Geteilt in drei Gruppen unterrichteten die japanischen Nationaltrainer  Nishimura Sensei, Murase Sensei  und Kumite-Weltmeister George Kodaka. Mayrhofer Gudrun nützte als Coach der Österreicher  die günstige Gelegenheit, anschließend mit dem Seibukan Team gegen ein einheimisches Dojo einige Runden Randori zumachen.
Immerhin musste das Kämpfen mit Helm noch näher erprobt werden.
Wettkampftag war dann Sonntag. Nach JKA-Regeln kämpften Stefanie Binder   und Sarah Schöngruber   in der Gruppe der Mädchen unter 15 Jahren in einem Starterfeld von 79 Personen. Auf zehn Tatamis gleichzeitig fand eine perfekt organisierte Meisterschaft statt, bei der schließlich in jeder Gruppe japanische Teilnehmer siegten.
Dank der Organisation von Christian Ramsebner  war es eine gute Reise, die viele neue Eindrücke und Erfahrungen brachte.  

Eure Gudrun Mayrhofer

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